Sonntag, 28. Dezember 2008

Theodor Fontane: Der Stechlin

Theodor Fontane: Der StechlinEin Alterswerk im wahrsten Sinne des Wortes. Der Hintergrund sind das Brandenburg und das Berlin des ausklingenden neunzehnten Jahrhunderts. Fontane schreibt in seinen letzten Lebensjahren einen Roman über den alten Junker Stechlin, der ebenfalls an der Schwelle zum Tod steht, über seinen Sohn, sein Herrenhaus (Schloss Stechlin), den Pfarrer, den Schulmeister, den brandenburgischen Landadel, eine in Berlin ansässige Grafenfamilie ...

Es ist ein mildes, ein ruhiges Buch über Vergangenes und Neues. Für uns Heutige ein Fenster in eine vergangene Zeit. Zur Zeit seiner Niederschrift ein Gegenwartsroman. Das ist das zentrale Thema des Romans: Das Spannungsfeld zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Die Personen blicken zurück und vergleichen ihre Gegenwart mit dem, wie es früher gewesen ist. Dem alten Stechlin ist eine tiefe Sehnsucht nach der guten alten Zeit anzumerken. Dennoch sind weder er noch das ganze Buch rückwärtsgewandt. In allen spürt man stets Fontanes eigenes Streben nach einer versöhnlichen Antwort auf die Frage nach Neuerung und Vergänglichkeit.

Darüber, welche neue Mode oder welche gesellschaftliche Entwicklung gutzuheißen ist, wird in diesem Roman viel diskutiert, auf eine harmlose, beinahe friedliche Art und Weise. Ein Buch fast ohne Handlung. Familienausflüge, Besuche, Spaziergänge bieten Anlass für ausgedehnte Plaudereien und Anekdoten. Oder wie Fontane selbst es ausgedrückt hat: Zum Schluß stirbt ein Alter und zwei Junge heiraten sich; - das ist so ziemlich alles, was auf 500 Seiten geschieht. Ganz so schlimm ist es dann doch nicht. Gegen Ende, als klar , dass der alte Stechlin seinem Ende entgegengeht, gewinnt das Buch an Spannung.

Überall spürt man die Sorgfalt, mit der der Roman geschrieben ist. Die kommentierte Ausgabe, herausgegeben von Walter Keitel und Helmuth Nürnberger, enhält Varianten und gestrichene Textpassagen, die erahnen lassen, wieviel Arbeit in der Niederschrift der scheinbar so beiläufigen Plaudereien steckt, die den Großteil des Romans ausmachen. Es ist hier eben nichts beiläufig, alles absichtlich.

Welche tiefere Absicht nun aber dahintersteckt, da scheiden sich dann schon wieder die Geister. Fontane selbst hat von einem politischen Roman gesprochen, und tatsächlich spielt die Politik eine Rolle, zu Fontanes Zeit noch geprägt von Adel und Königtum. Die Sozialdemokratie ist hier noch eine unbequeme neue Strömung, die von manchen als Modeerscheinung abgetan.

Trotzdem, Hauptthema des Romans ist nicht die Politik. Es ist - wie bereits ausgeführt - ein Buch über Vergänglichkeit, über Moral und Sittlichkeit im Wandel der Zeit. Dies geschieht nicht abstrakt und theoretisch, sondern durch pure, leise Erzählung. Hier hat einer in seine Gegenwart hineingelauscht und berichtet nun, wie die Eruptionen der großen Welt auf dem kleinen Stechliner See Wellen werfen, und wie ein paar Menschen staunend davor stehen.

Sonntag, 21. Dezember 2008

Die Fernsehserie 24

Schwierig wird Kritik dann, wenn etwas spannend, unterhaltsam und gut gemacht ist, und TROTZDEM nicht gut geheißen werden kann. Die Fernsehserie 24 ist so ein Fall! Inzwischen sechs Staffeln zeugen unleugbar von Erfolg.

Diese Serie erreicht ihr Publikum keineswegs nur auf konventionellem Wege über die Fernsehausstrahlung. In den Regalen der Supermärkte warten die kompletten sechs Staffeln auf ihre Käufer. Wer so eine DVD-Box mit nach Hause trägt, kann sich in aller Ruhe anschauen, wie Jack Bauer in Echtzeit innerhalb von 24 Stunden die Welt vor einem Terrorangriff rettet - ohne Werbeunterbrechungen und unabhängig von allen Sendezeiten.

Das ist leicht zu konsumierende Serienware aus den USA, wie es sie zu Dutzenden zu kaufen und zu sehen gibt. Vielleicht schaut deshalb keiner mehr so genau hin, was da eigentlich über den Bildschirm flimmert. Aber ein zweiter Blick lohnt sich auf diese Serie, denn sie ist ein Skandal.

Wie meistens bei Serien, ist die erste Staffel noch die Beste. Dort werden Thema und Machart festgelegt, um in den folgenden Staffeln nur noch variiert zu werden. Das ist nichts Schlimmes, es ist das Prinzip jeder Serie. Schlimm ist, wie im Verlauf der weiteren Staffeln eine schwierige Frage auf erschreckend einfache Weise beantwortet. Die Frage lautet: Welche Maßnahmen des Staats sind gerechtfertig, um eine terroristische Bedrohung abzuwehren. Wenn die Antwort auf diese Frage differenziert ausfallen würde, dann wäre 24 eine gute Serie. Tatsächlich, da wo die Serienfiguren unter ihrem Dilemma leiden, hat die Serie ihre stärksten Momente.

Der Protagonist Jack Bauer aber, und mit ihm die gesamte US-Fernsehnation, gibt die einfachste aller Antworten: JEDE Maßnahme wird gerechtfertig. In der Folge befiehlt der Präsident, der als hochintegrierer und moralischer Mann dargestellt wird, Mord und Totschlag. In der Folge foltert Jack Bauer jeden, der ihm in die Hände fällt. Der muss noch nicht einmal ein böser Charakter sein: Solange er schweigt, wo Jack Bauer Reden für unbedingt nötig hält, wird gefoltert.

Es heisst ganz einfach: Wenn wir jetzt nicht diesen oder jenen Menschen opfern, wenn wir nicht den einen Foltern, um an die nötigen Informationen zu kommen, dann sterben in der Folge 10 000 unschuldige Menschen. Das Leid eines einzigen wird durch die Rettung vieler gerechtfertigt.

Jack Bauer steht für dieses Prinzip, und er zieht es durch bis zur allerletzten Konsequenz. Aber nicht nur er, auch alle anderen Mitarbeiter in der Anti-Terror-Einheit CTU sehen das so, und sie überbieten sich gegenseitig in heldenhafter Pflichterfüllung. Pflichterfüllung ist hier, was in der Realität blanker Mord wäre. Auf das Gemetzel der Terroristen hin, wird einfach zurückgemetzelt.

Es gibt Szenen, wo der Präsident der USA dabei gezeigt wird, wie er auf einem Monitor eine Folterung beobachtet. In einer anderen Szene geht es um Hotelgäste, die nachts ihr Hotel nicht mehr verlassen dürfen, weil ein tödlicher Virus in das Belüftungssystem gelangt ist. Eine Flüchtender wird ohne Zögern von einer CTU-Agentin in den Rücken geschossen. Er stirbt, verschwindet aus der Handlung und kein Hahn kräht mehr nach ihm. Als die Schützin mit angedeuteter Betroffenheit einem Kollegen erzählt, was sie getan hat, antwortet der natürlich: Du hattest keine andere Wahl. In dieser Serie hat niemand eine andere Wahl. Als klar wird, dass das Virus unbedingt tödlich wirkt, werden an die Infizierten Selbstmordpillen verteilt. Wenn sie schon sterben müssen, dann sollen sie wenigstens dafür sorgen, dass es schnell und sauber vonstatten geht. Zynischer geht es kaum.

Von einer pervertierten Moral zu reden, wäre eine Untertreibung. Die Handlung ist so konstruiert, dass der einzige Ausweg immer die Gewalt ist. Indem dem Zuschauer auf diese Weise ständig suggeriert wird, dass das Töten unvermeidlich ist, weicht die natürliche Abscheu irgendwann der Faszination, der Faszination des Abschlachtens.

Am Ende willigen die Opfer selbst noch ein, und lassen sich wie Schafe auf die Schlachtbank geleiten. In einer besonders grausamen Sequenz in Staffel drei passiert das: Da soll Jack Bauer seinen eigenen Vorgesetzen erschiessen, weil es ihm vom Präsidenten befohlen wird. Der wiederum wird von einem Terroristen dazu erpresst, eben diesen Chef der CTU ermorden zu lassen. Also folgen alle der absurden Logik eines absurden Handlungskonstrukts: Jack Bauer erschiesst seinen eigenen Chef, dessen Angst deutlich gezeigt wird, nur weil der Terrorist damit gedroht hat, noch mehr Viren in die Atmosphäre zu blasen.

Der Zuschauer darf die Grausamkeit, dank eines beruhigten Gewissens (Notstand!) bis zum letzten Auskosten. Erst fragt Jack Bauer den vor Angst schlotternden Vorgesetzten, ob er denn noch jemanden anrufen möchte, um sich zu verabschieden. Darauf gesteht der, er habe eigentlich von seinen Kollegen abgesehen, keine echten Freunde im Leben gehabt. Mit anderen Worten, er erklärt sein Leben selbst für unwert. Dann versucht er, sich selbst zu erschiessen, hat aber nicht den Mut, abzudrücken. Das alles macht Jack Bauer, der das Töten gewohnt ist, wenig aus. Er nimmt dem Häufchen Elend die Pistole ab, befiehlt ihm, niederzuknien, und erschiesst ihn von hinten. Bei der CTU geht das Tagesgeschäft anschließend weiter, als sei nichts geschehen. Man hat ja keine Zeit. Man muss ja Terroristen fangen.

Das alles ist im deutschen Fernsehen zur besten Sendezeit zu bestaunen und in jedem Videogeschäft zu kaufen.

Wer sich einmal auf 24 eingelassen hat, der hat mit Guantanamo kein Problem mehr. Mit vielem anderen auch nicht. Am Ende geht schließlich wieder mal alles gut aus, und die Terroristen sind alle tot. Viele andere auch. Jack Bauer jedenfalls jedes Mal nach genau 24 Stunden Terroristenhatz auf einem Leichenberg und ist doch ein Held. Das Gesicht des Schauspielers Kiefer Sutherland wirkt nicht grausam, eher sensibel. Umso schlimmer: Wenn 24 ein Symptom für den Zustand der amerikanischen Seele ist, dann wehe uns allen.

Samstag, 17. Mai 2008

Walter Scott: Ivanhoe

Walter Scott: Ivanhoe Ivanhoe war 1819 das, was man heute einen Bestseller nennen würde. Die Startauflage lag bei 6000, wurde schnell auf 8000 erhöht. Für damalige Verhältnisse war das ein Erfolg. Heute kann man über solche Zahlen nur noch lächeln: Littells SS-Roman ist vor kurzem alleine in Deutschland mit 120 000 Stück gestartet. Beeiundruckender ist die Nachhaltigkeit, mit der dieser Roman zusammen mit den anderen Werken Walter Scotts über fast zwei Jahrhunderte gewirkt hat. Zwar sind die Zeiten, in denen Scott ein moderner und beliebter Autor war, längst vorbei. Aber seine Stoffe sind längst in die Filmgeschichte eingegangen und haben in allen möglichen medialen Ausprägungen Generationen beeinflusst.

Als Neuerscheinung aber hätte eine solches Buch heute keine Chance mehr. Viel zu langatmig sind die Beschreibungen, zu dialoglastig die Szenen, zu gering die Erzählgeschwindigkeit. Scotts Stil ist schon zu seinen Lebzeiten von manchen als trocken empfunden worden. Für den heutigen Leser ist seine von Shakespeare beeinflusste, geradezu theatralische und überladene Erzählweise nur noch altmodische Ausdrucksform einer vergangenen Epoche, der wir uns schon lange nicht mehr zugehörig fühlen.

Ivanhoe ist also ein Klassiker, der Staub angesetzt hat. Wer sich dennoch die Lektüre zumutet, muss einen doppelten Zeitsprung machen: Erst ins angehende neunzehnten Jahrhundert (den Entstehungszeitraum des Buches), und dann noch einmal mehr als sechshundert Jahre bis ins Jahr 1194, wo die Handlung spielt. Dort findet der Leser dann genau das vor, was heute der klassischen Klischeevorstellung des Mittelalters entspricht: Schöne Prinzessinnen, Ritterturniere, Burgen und Burgerstürmungen. Ein Ritter-Roman reinsten Wassers, und keineswegs der erste seiner Sorte. Ritter-Romane waren auch damals nichts Neues, sondern hatten eine lange Tradition. Schon der Don Cervantes' Quichotte (veröffentlicht 1605 bis 1615) ist eine Parodie auf diese Gattung.

Für mich war die Lektüre ein Versuch, mich dem heute wieder so überaus erfolgreichen Genre des historischen Romans zu nähern. Walter Scott gilt als einer der Stammväter dieser literarischen Gattung. Was fasziniert viele Leser am Glanz vergangener Epochen?

Meine Vermutung ist, dass es hier um die Faszination geht, die darin liegt, Vergangenes wiederaufleben zu lassen, sinnlich fassbar zu machen. Gute historische Romane zeichnen sich deshalb durch geschichtliche Genauigkeit und Detailliebe aus. Der Erzählstil ist plastischen und zielt auf Realismus ab. Der Leser soll das Gefühl bekommen, das er auf eine Zeitreise mitgenommen wird. Er soll und will sich in das vermeintliche Lebensgefühl einer noch nicht von Technik und Industrialisierung entfremdeten geschichtlichen Periode zurückversetzen. Die dargebotenen Schicksale sind unmittelbarer, die Gefühle einfacher und direkter. Der problematische Hintergrund einer nur teilweise verstandenen, sich ständig verändernden Gegenwart wird durch die klarere, harmlosere Objektivität eines historischen Kulisse ersetzt.

Scott verfügte über die historischen Kenntnisse, um auf diesem Gebiet wegweisend zu sein. Sein Ivanhoe ist, obwohl mühsam zu lesen, ein schillerndes, lebendiges Werk von sprachlicher Kraft. Die Geschichte der englischen Sprache war Scotts Steckenpferd, und er ist deshalb in der Lage, seine Figuren englische Vokabeln benutzen, die dem zwölften Jahrhundert entsprechen und schon für die Leser seiner Zeit teilweise unbekannt waren. Für einen deutschen Leser ist deshalb die Lektüre im Original eine Herausforderung.

Der Roman ist kein Schwarz-Weiß-Gemälde. Gut und Böse sind nicht so klar getrennt, wie es zunächst scheint. Zwei schöne Frauen werden umworben, eine Jüdin und eine sächsische Adlige. Diese Handlung ist in eine Epoche gelegt, in dem der Konflikt zwischen Sachsen und Normannen in England zugunsten der Normannen entschieden war und sich eine Vermischung beider Völker andeutete. Auch auf der sprachlichen Ebene entwickelt sich aus dem sächsischen und normannischen das moderne Englische, worauf Scott explizit eingeht.

Ein hochrangiger Angehöriger des Templerordens hat es auf die schöne Tochter eines jüdischen Kaufmanns abgesehen. Gleichzeitig ist ein normannischer Ritter in eine sächsische Schönheit vernarrt. Die Damen werden entführt und in einer Burg gefangen gehalten. Es kommt zum Kampf, das Gute siegt. Die Schar der Retter wird verstärkt durch durch einen gewissen Robin von Locksley und sein vogelfreien Freunde. Den kennen wir heute besser als Robin Hood und wissen spätestens jetzt, das wir in der Jugendliteratur angekommen sind.

Bemerkenswert ist, dass gerade die Anziehungskraft zwischen Angehörigen unterschiedlicher Volksstämme die Handlung vorantreibt. Der Titelheld Ivanhoe spielt dagegen eine untergeordnete Rolle. Er bleibt eine blasse Figur, der schöne Held ohne Ecken und Kanten. Als ob Scott geahnt oder gewusst hätte, dass diese Figur den Roman nicht tragen würde, schickt er sie schon zu Beginn aufs Krankenbett: Ivanhoe wird auf einem Ritterturnier verletzt und erlebt von da an das Meiste nur noch vom Krankenbett. Er ist also nicht die wirkliche Hauptfigur, wie es der Titel verspricht. Handlungsträger ist vielmehr ein Dreigespann, bestehend aus dem schon erwähnten Templer und zwei Rittern. An diesen Figuren demonstriert Scott, wie die vielgepriesene Macht der Liebe versucht, die Grenzen zwischen den Bevölkerungsgruppen zu überwinden versucht. Das kann nicht gelingen. Aber wenn man diese Geschichte mit den Augen der Moderne liest, dann werden die Halunken zu Menschen, die an den Einschränkungen einer Standesgesellschaft scheitern. Ihre Handeln ist menschlich, ihr Scheitern tragisch und eine schöne Parabel auf die Problematik der Völkerverständigung.

Schade nur, dass das Judentum unbedingt durch die Person eines geldgierigen Kaufmanns dargestellt werden muss. Im heutigen Deutschland würde der Ivanhoe-Autor als Antisemit gelten.

Scotts Roman hat trotz seiner Langatmigkeit und Dialoglastikeit überlebt. Das liegt an den Stärken des Werks, die auch heute noch wirken, obwohl Scotts Sprachduktus längst zum alten Eisen gehört: Lebendige Schilderung des romantischen Mittelalters, eine bewundernswerte historische Sachkenntnis, Stoffe und Figuren, die für unzählige Spielfilme gut waren.

Mittwoch, 14. Mai 2008

Wer oder was ist Emacs?

Auch in der Software-Branche gibt es Oldtimer. Das sind Programme, die schon so alt sind, dass man sie eigentlich im modernen Straßenverkehr nicht mehr einsetzen kann. Solche Programme werden von Liebhabern gehegt und gepflegt, genau wie in so mancher Garage ein altes Auto den Glanz der Fünfziger wieder aufstrahlen lässt. Und solcherlei Liebhaber setzen diese Programme auch heute noch ein, und haben einen Riesenspaß dabei.

Ich selbst gehöre dazu und verfasse diesen Artikel eben mit einem jener Oldtimer: Emacs. Emacs ist ein ganz besonderer Oldtimer ...

Ein wesentlicher Unterschied besteht aber zu alten Autos. Programme rosten nicht. Sie fahren auch nicht langsamer als ihre neueren Genossen, eher schneller als früher. So mancher Oldtimer legt auf neuen Rechner eine Performance hin, von der er früher nur träumen konnte. Alte Programme finden neues Leben und können ihre Qualitäten erst richtig entfalten. Der Emacs hat immer noch seine Fangemeinde.