Ich hab mich bis jetzt mit dem Thema Blogger-Software vor allem aus dem Blickwinkel beschäftigt: Wie bekomme ich meine Inhalte in den Blog? Ich bin dabei etwas eigen, denn ich würde ungern meine Inhalte auf Gedeih und Verderb einem Hoster oder einer MySQL-Datenbank anvertrauen.
Deshalb habe ich mich in den letzten Wochen damit beschäftigt, wie ein automatischer Upload von Content in Wordpress und Joomla! möglich ist. Nun ja, es gibt diverse Möglichkeiten, aber nicht das, was ich suchte. Was ich suchte ist nämlich genau das, was Google bietet, eine API, genauer die Blogger-API. Sie bietet die maximale Flexibilität. Durch ein kleines selbstgeschriebenes Programm kann ich meine Texte bei mir auf dem Rechner verwalten, sichern, umwandeln wie ich will, und sie bei Bedarf in meinen Blog leiten. Kein Aufruf irgendeiner Internetseite ist nötig.
Joomla!, eigentlich ein Content-Management-System, hat mich dabei an meisten enttäuscht. Es gibt kaum Möglichkeiten für einen automatisierten Upload. Wordpress ist da schon wesentlich vielseitiger. Über ein erweitertes RSS-Format lassen sich Inhalte abziehen und auch hochladen. Eine Programmierschnittstelle aber, über die die Inhalte direkt in der zu Wordpress gehörenden MySQL-Datenbank landen würden, gibt es jedoch nicht.
Wordpress wäre eigentlich meine erste Wahl gewesen, um meinen schon eine Weile bestehenden Blog vernünftigt auszubauen. An diesem Detail aber wird es scheitern. Ich gehe lieber mit Googles Blogspot. Man kann den Leuten von Google ja vieles nachsagen. Positiv fällt mir (mit meinen persönlichen Vorlieben) immer wieder auf: Bei Google wird gedacht, wie Programmierer denken. Es geht darum, die technischen Möglichkeiten auszureizen. Das gefällt mir an der Firma. Wenn ich eine bestimmte Wunschvorstellung davon habe, wie ich etwas gerne machen möchte, dann bietet mir immer noch Google am Häufigsten die Möglichkeit, es genau so zu machen. Ist ja auch eine Riesenfirma inzwischen. Die sind fleißig, bei Google ...
Dienstag, 9. März 2010
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