Margaret Moth, die Kriegsfotografin, war eine Frau mit einem verblüffenden, einem beeindruckenden Verhältnis zum Tod. Sie hatte keine Angst davor, und hat das offenbar in verschiedenen Kriegsgebieten eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Da lag es nahe, ihr schon zu Lebzeiten eine Todessehnsucht zu unterstellen. Um so erstaunlicher kommt es mir vor, dass genau dies eben nicht der Fall gewesen ist. Margaret Moth war äußerst lebenslustig. Aber irgendwie hat sie es geschafft, nicht am Leben zu hängen, sondern das Sterben als einen wesentlichen Teil davon nicht nur anzuerkennen, sondern sogar neugierig darauf zu sein. Ich glaube ihr, dass sie keine Angst gehabt hat ...
Montag, 22. März 2010
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